Alexander Osang

dt. Journalist und Schriftsteller; Wirtschaftsredakteur, Lokalchef und Chefreporter bei der "Berliner Zeitung" 1987-1999; Reporter für das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in New York 1999-2006; Werke: Erzählungen, Porträts und Reportage-Bände, u. a. "Die Nachrichten" "Lennon ist tot", "Königstorkinder", "Comeback", "Wo warst Du? Ein Septembertag in New York" (m. seiner Ehefrau Anja Reich), "Winterschwimmer", "Die Leben der Elena Silber"

* 30. April 1962 Berlin (Ost)

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 18/2020

vom 28. April 2020 (hr), ergänzt um Meldungen bis KW 03/2021

Herkunft

Alexander Osang wurde am 30. April 1962 in Ost-Berlin geboren. Er wuchs in einer katholischen Familie auf und besuchte einen katholischen Kindergarten.

Ausbildung

O. ging in Ost-Berlin zur Schule und schloss eine Berufsausbildung mit Abitur zum Instandhaltungsmechaniker ab. Anschließend begann er ein Studium der Umwelttechnik in Neubrandenburg, das er nach zwei Jahren abbrach. O. folgte seinem eigentlichen Berufswunsch, Sportreporter zu werden und absolvierte nach einem Volontariat bei der "Berliner Zeitung" ein Journalistikstudium an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Während des Studiums wurde er Kandidat der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), später deren Mitglied.

Wirken

Journalist und Chefreporter

Journalist und ...